Leben mit Fluessen in Deutschland und Indien

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Vortragsabend:

Leben mit Flüssen in Deutschland und Indien: Ökologie, Religion und Ökonomie an Elbe, Ganges und Yamuna
Freitag, den 21. Oktober, 18 – 21 Uhr

Hafenlieger Caesar, Ponton bei den Magellan-Terrassen im Sandtorhafen, HafenCity, Hamburg


Könnten aus dem Austausch über den Umgang mit Flüssen in verschiedenen Kulturen Wege für ein umfassenderes Verhältnis zu Wasser entwickelt werden? Flüsse sind Heiligkeiten und Göttinnen, unendlich komplexe Natur, Erinnerungsraum, Wirtschaftswege, Wasser-Ver- und Entsorgung, dynamische Systeme, Technikwerke, Einkommens- und Erholungsraum, Bedrohung und Schönheit… Dieser Vortragsabend wird konkrete Ideen zusammenfassen, auf den Umgang mit der Elbe zuspitzen und anschließend direkt an die Hamburger Politik und Öffentlichkeit vermitteln.

Programm:

„Der Ganges: Verehrung und Verschmutzung“, Lena Zühlke, Indologin, Universität Hamburg. Weitere Informationen: Lena Zühlke

Vortrag zur kulturellen Wahrnehmung von der Elbe, Prof. Norbert Fischer, Universität Hamburg

„Ausschreibung für das Bauprojekt Taj Mahal“ (in deutscher Übersetzung), Ausschnitt aus der populären Hindi-Komödie von Ajay Shukla. Die Geschehnisse des 17. Jh. sind in die jüngste Zeit verlegt: Wie wäre es, wenn der Großmogul Schah Dschahan heute am Yamuna-Ufer die Grabmoschee Taj Mahal bauen lassen würde? Eine Aufführung von Studierenden der Abteilung für Kultur und Geschichte Indiens und Tibets und anderen in Zusammenarbeit mit den University Players, Universität Hamburg. Regie: Christiane Hauch und Dr. Ram Prasad Bhatt.

„Städte - Abwasser - Menschen in Indien“, GIZ Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (Dr. Regina Dube, angefragt)
„Auf dem Weg zum Wertewandel - ein integrierter Plan für die Unterelbe“, Dr. Elisabeth Klocke, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Abteilung Naturschutz, Hamburg


Der Vortragsabend ist eine Kooperation des Yamuna-Elbe-Projektes und der Kulturbehörde Hamburg mit der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Abteilung Naturschutz, Hamburg, der Universität Hamburg, Asien-Afrika-Institut, Abteilung für Kultur und Geschichte Indiens und Tibets sowie der GIZ Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit.