Elisabeth Klocke: Unterschied zwischen den Versionen
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<span style="font-size:larger"><span style="font-family: times new roman,times,serif">Der Planungsraum umfasst die Natura 2000-Gebiete an der Elbe zwischen Geesthacht und der Elbmündung. Diese entsprechen im Wesentlichen der Elbe mit ihren Deichvorländern. Die gesamtfläche beträgt etwa 46.000 ha, die Flusslänge etwa 135 km. Die Erhaltungsziele umfassen 14 Lebensraumtypen, deren wichtigster der LRT Ästuar ist, sowie 9 Tier- und Pflanzenarten. Eine herausragende Art ist dabei der vom Aussterben bedrohte Schierlings-Wasserfenchel, der an der Elbe endemisch ist. Außerdem kommen an der Elbe zahlreiche Brut- und Rastvogelarten des Anhangs 1 der Vogelschutzrichtlinie vor.</span></span> | <span style="font-size:larger"><span style="font-family: times new roman,times,serif">Der Planungsraum umfasst die Natura 2000-Gebiete an der Elbe zwischen Geesthacht und der Elbmündung. Diese entsprechen im Wesentlichen der Elbe mit ihren Deichvorländern. Die gesamtfläche beträgt etwa 46.000 ha, die Flusslänge etwa 135 km. Die Erhaltungsziele umfassen 14 Lebensraumtypen, deren wichtigster der LRT Ästuar ist, sowie 9 Tier- und Pflanzenarten. Eine herausragende Art ist dabei der vom Aussterben bedrohte Schierlings-Wasserfenchel, der an der Elbe endemisch ist. Außerdem kommen an der Elbe zahlreiche Brut- und Rastvogelarten des Anhangs 1 der Vogelschutzrichtlinie vor.</span></span> | ||
− | [[File:72 680 Planungsraum.jpg]]<br/><span style="font-size:small"><span style="font-family: times new roman,times,serif">Planungsraum des Integrierten Bewirtschaftungsplans für das Elbeästuar | + | [[File:72 680 Planungsraum.jpg]]<br/><span style="font-size:small"><span style="font-family: times new roman,times,serif">Planungsraum des Integrierten Bewirtschaftungsplans für das Elbeästuar Quelle: Integrierter Bewirtschaftungsplan für das Elbeästuar</span></span> |
<span style="font-size:larger"><span style="font-family: times new roman,times,serif">Die besonderen Herausforderungen an der Elbe bestehen in der starken anthropogenen Veränderung des Tidegeschehens, insbesondere des Tidehubs und im sommerlichen Sauerstoffloch.</span></span> | <span style="font-size:larger"><span style="font-family: times new roman,times,serif">Die besonderen Herausforderungen an der Elbe bestehen in der starken anthropogenen Veränderung des Tidegeschehens, insbesondere des Tidehubs und im sommerlichen Sauerstoffloch.</span></span> |
Version vom 27. Februar 2012, 18:06 Uhr
Elisabeth Klocke
BSU Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Hamburg. Abteilung Naturschutz.
Arbeitsgruppe Elbeästuar (2012): Integrierter Bewirtschaftungsplan für das Elbeästuar, www.natura2000-unterelbe.de/links-Gesamtplan.php
Auf dem Weg zum Wertewandel - ein integrierter Plan für die Unterelbe
Vortrag für den Abend „Leben mit Flüssen in Deutschland und Indien: Ökologie, Religion und Ökonomie an Elbe, Ganges und Yamuna“ am 21.10.2011 auf dem Lieger Caesar