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(Daniel Seiple)
 
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=== Daniel Seiple ===
  
Künstler, lebt in Berlin. ''Artist, lives in Berlin''.<br>
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Künstler, lebt in Berlin.&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;[http://www.travelhome.org www.travelhome.org]
  
Informationen zur Kunst Daniel Seiples: [http://www.travelhome.org www.travelhome.org]<br>
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Daniel Seiples Beitrag für die Diskussion um die Freie Flusszone ist sein Video "Missis Sippi". 2002 wurde es zum ersten Mal in Minneapolis (USA) gezeigt. Mit diesem Video wird auf dem Hafenlieger Caesar am 7. September 2011 die Ausstellungsreihe zu künstlerischen Visionen von Wasser eröffnet.
  
 
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===== Missis Sippi (self-made river running from a faucet to the Mississippi River)<br> =====
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Für die Diskussion über die Freie Flusszone trägt Daniel Seiple sein Video "Missis Sippi (self-made river running from a faucet to the Mississippi River)" bei. Das Video wurde zum ersten Mal 2002 in Minneapolis (USA) gezeigt. Mit diesem Video wird die Ausstellungsreihe zu künstlerischen Visionen von Wasser im Hafenlieger Caesar am 7. September 2011 eröffnet.<br>  
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<span style="font-size:larger">'''Missis Sippi (self-made river running from a faucet to the Mississippi River)'''</span>
  
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<u>Über das Video</u>: Die Galerie Soap Factory befindet sich in fußläufiger Entfernung zum Mississippi. Seiple baut einen Fluss, Missis Sippi, der beide miteinander verbindet. Er entspringt einem Wasserhahn im Erdgeschoss der Galerie und läuft über eine Srecke von 500 Metern durch städtischen Raum zu seinem Namensgeber. Da er noch nie an diesem Ort war, wurde viel Zeit für das geografische und politische Erkunden der Landschaft verwendet. Ohne städtische Zulassung konstruiert er den Fluss ohne weiteres Aufsehen innerhalb von zwei Wochen. Er folgt der örtlichen Geographie und urbanen Gegebenheiten, läuft an Grundstücksgrenzen entlang, an Bürgersteigen, Straßen und anderen Zwischenräumen. Er transportiert einen steten Fluss von frischem Trinkwasser in den Mississippi, das dem Flusslauf dann weitere 5630 Kilometer durch 10 Bundesstaaten folgt, bevor es in den Golf von Mexiko mündet und Teil des weltweit größten, gen Süden fließenden Stromes wird.<br><span style="font-size:xx-small">Quelle: www.travelhome.org</span>
  
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Aktuelle Version vom 28. Februar 2012, 07:47 Uhr

Daniel Seiple

Künstler, lebt in Berlin.        www.travelhome.org


Daniel Seiples Beitrag für die Diskussion um die Freie Flusszone ist sein Video "Missis Sippi". 2002 wurde es zum ersten Mal in Minneapolis (USA) gezeigt. Mit diesem Video wird auf dem Hafenlieger Caesar am 7. September 2011 die Ausstellungsreihe zu künstlerischen Visionen von Wasser eröffnet.


Missis Sippi (self-made river running from a faucet to the Mississippi River)

Über das Video: Die Galerie Soap Factory befindet sich in fußläufiger Entfernung zum Mississippi. Seiple baut einen Fluss, Missis Sippi, der beide miteinander verbindet. Er entspringt einem Wasserhahn im Erdgeschoss der Galerie und läuft über eine Srecke von 500 Metern durch städtischen Raum zu seinem Namensgeber. Da er noch nie an diesem Ort war, wurde viel Zeit für das geografische und politische Erkunden der Landschaft verwendet. Ohne städtische Zulassung konstruiert er den Fluss ohne weiteres Aufsehen innerhalb von zwei Wochen. Er folgt der örtlichen Geographie und urbanen Gegebenheiten, läuft an Grundstücksgrenzen entlang, an Bürgersteigen, Straßen und anderen Zwischenräumen. Er transportiert einen steten Fluss von frischem Trinkwasser in den Mississippi, das dem Flusslauf dann weitere 5630 Kilometer durch 10 Bundesstaaten folgt, bevor es in den Golf von Mexiko mündet und Teil des weltweit größten, gen Süden fließenden Stromes wird.
Quelle: www.travelhome.org


Daniel Seiple: Missis Sippi (video still)

Daniel Seiple: Missis Sippi (video still)

Daniel Seiple: Missis Sippi (video still)

Daniel Seiple: Missis Sippi (video still)


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